Entrup 119 - landwirtschaftliche Initiative und Gärtnerhof im Münsterland
Kopfgrafik - Schafe auf Wiese

Baumaßnahmen 2o17

Es gab auch in diesem Jahr eine Reihe von Baustellen auf dem Hof. Eine kleinere, schon seit dem letzten Jahr geplante, wurde in der letzten Maiwoche geschlossen. Eine Seite der nördlichen Dachgaube wurde neu verbrettert.

Der weitere Ausbau des Dachgeschosses in der Remise

Bedingung für das zinsgünstige Darlehen und den Zuschuss der KfW beim Ausbau war die energetische Sanierung des gesamten Dachgeschosses in der Remise. Nachdem die Gärtnerwohnung und das FÖJ-Zimmer samt Bad, also die bereits neu entstandenen 105 qm Wohnfläche, Ende Dezember 2o16 bezogen worden sind, musste möglichst bald der Umbau des alten Zimmers im Obergeschoss in Angriff genommen werden.

Nachdem dieses am 14. Januar ausgeräumt worden war, trafen sich ein Woche später, am 21.01., Christian, Heinrich und eugen, um den Raum zu entkernen. Nachdem anschließend die Dämmung angebracht und die Fußbodenheizung ausgelegt worden waren, konnte in der letzten Aprilwoche endlich der Estrich verlegt werden.

Mitte Mai hat Adrian dann mit der Verspachtelung der Rigipsplatten begonnen. In der vorletzten Juniwoche ist mit der Verlegung der Fliesen begonnen worden und Anfang Juli hat Franjo die Tür eingesetzt.

Erst nachdem Jan den Kamin verputzt hatte und Elisa Mitte September in das Zimmer, das sie vorher mit einer Freundin mehrfach gestrichen hatte, gezogen war, setzten die Zimmerleute Ende September die beiden neuen Fenster ein. Eins davon wurde aus der Küche der Gärtnerwohnung ausgebaut, da dort als Fluchweg ein größeres eingebaut werden musste.

Das Vordach für die Heufördertechnik

Vor etwa 10 Jahre ist auf der Südseite des Hauptgebäudes ein Vorbau errichtet worden, der im Laufe der Zeit als Kälberstall, als zeitweilige Unterkunft für Schafe oder Ziegen und als Abstellplatz für Geräte und Maschinen gedient hat. Dieser ist im Herbst 2o16 ausgeräumt, abgedeckt und vollständig abgebaut worden.

In der dritten Aprilwoche 2o17 ist dieser durch eine neue Dachkonstruktion entlang der Hälfte der Gebäudefront ersetzt werden, unter der in erster Linie das Heugebläse samt Zubehör seinen wetterfesten Platz gefunden hat.

Bei der ersten Heuernte des Jahres in der zweiten Maihälfte konnte die Heuförderanlage schon genutzt werden.

Am 5. August war wieder ein Mitmachtag. Das neue Vordach zwischen Schafstall und Melkstand ist mit Dachziegeln eingedeckt worden. Eine gute Gelegenheit, den Hof aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten.

In der letzten Oktoberwoche haben Flo und Werner eine Dachrinne und eine Plane als Wetterschutz angebracht.

Die Verlegung einer neuen Dränage

Weil sich im Keller immer wieder Grundwasser sammelte, wurde am o4.März entlang der Nordseite des Hauptgebäudes von der ehemaligen Haustür bis zur nordwestlichen Ecke sowohl mit einem Bagger als auch mit Schaufel und Spaten ein Dränagegraben geworfen.
Trotz aller Vorsicht und mangels Plänen über die Ent- & Versorgungsleitungen wurde dabei die Hauptwasserleitung in Mitleidenschaft gezogen, so dass vor der Fortsetzung der Arbeit der Notdienst des Wassserwerkes in Nordwalde tätig werden musste.
Nach der Reparatur konnte eine Fachfirma am Beginn der nächsten Woche die Dränage verlegen und einen Pumpenschacht setzen, von dem aus das sich sammelnde Grundwasser in die Gräfte gepumpt wird.
Am 11. März konnte dann der Graben bis zur Hauskante mit Dränagekies gefüllt werden.

Parallel ein Rohrbruch in der Küche

Zeitgleich zu den Arbeiten an der Dränage musste ein Rohrbruch in der Küche beseitigt werden. Dazu mussten Teil der Bodenfliesen aufgemeißelt werden und das mehrfach gebrochene und zum Großteil verstopfte Tonrohr von der Spüle bis zur Hauswand ersetzt werden.

Der Einbau einer Stütze in einem Scheunentor

Auf der Nordseite der 1949 gebauten Scheune wurde links neben dem Tor zum Pferdestall ein Riss sichtbar. Der Grund dafür war, dass ein tragender Ständer rechts vom Tor am Fuß verfault war. Werner, Ole & eugen haben Anfang Mai zunächst den Torsturz mit einem dicken Stamm provisorisch abgestützt und anschließend den tragenden Pfosten mittels Hydraulikhebern angehoben und die schadhafte Stelle duch einen Klotz ersetzt.

Im Laufe der nächsten Woche ist ein Betonsockel gegossen worden, auf dem dann die Stütze installiert worden ist


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