Die Holzaktionen

Da das Wetter in der vorletzten Januarwoche dafür ideal gewesen war, waren zwischen dem Pappelacker und dem Tischenkamp 14 bis zu 40 Meter hohe Pappeln gefällt worden.

Das sorgt für mehr Licht und Luft auf diesen Äckern, die Wachstumsbedingungen für den Anbau von Gemüse sind also verbessert worden.

Die Pappelstämme sollen verkauft werden und sind, als es wieder gefroren hatte, zum Abtransport zur Hofeinfahrt geschafft worden.

Der "Mitmachtag" stand unter dem Motto: 

LICHT & LUFT für den GEMÜSEACKER

Die mächtigen Baumstämme mit ihren großen und kleineren Ästen lagen noch auf dem Tischenkamp.
Sie musssten gesägt und vor allem sortiert werden. Die brauchbaren wurden gestapelt oder von Werner mit dem Pferd herausgezogen, von Olaf zerkleinert, von Philip bzw. Frank gespalten und von Judith bzw. Tina aufgeschichtet. Daraus wird auf die Dauer Brennholz für den Gärtnerhof.
Die kleineren Äste wurden aufgeschichtet und werden demächst verbrannt werden.

Judith, Lea, Sabine, Tina, eugen, Frank, Olaf, Philip, Werner und nach der Mittagspause auch noch Ingvar und Thorsten waren die Teilgeber bei dieser gelungenen Holzaktion.

Nachdem am vergangenen Samstag die Äste der fünf Pappeln auf dem Tischenkamp zerlegt und sortiert worden waren, standen am Karnevalssamstag die ersten drei von insgesamt neun gefällten Bäume auf dem Pappelacker auf dem Programm.

Judith, eugen, Ingvar, Jürgen, Karl, Lars, Olaf, Philip, Thorsten und Werner trotzten dem winterlichen Temperaturen und erwärmten sich bei der Arbeit.

Die mächtigen, mindestens 3 Meter langen und astfreien Pappelstämme sind während der Woche, als es wieder gefroren hatte, mit einem Rückewagen von den Äckern geholt und auf dem Besucherparkplatz gelagert worden.
Sie sind schon ausgezeichnet worden und werden demnächst abgeholt und zu Einwegpaletten verarbeitet werden.

An der Hofeinfahrt liegen seit Ende Januar auch noch ein paar Eichenstämme, die auf den Abtransport warten.

Nachdem am 09. Februar der Arbeitsplatz mit einer Schneeschicht verziert gewesen war, lag er beim nächsten Arbeitseinsatz zunächst im Nebel.

Auch wennn der aufgeweichte, lehmige Acker das Laufen erschwerte, schafften es Dirten, Judith, Sabine, eugen, Jörg, Jörn, Jürgen und Olaf die Äste der nächsten Pappeln zu zerlegen und zu stapeln.

Auch wenn viele Menschen den Frühling herbeisehnen, waren die winterlichen Temperaturen ideal für den Arbeitseinsatz. Denn der gefrorene Boden ermöglichte es, den Acker mit dem Traktor und Anhänger zu befahren. So konnte das Brennholz aufgeladen und am Wegesrand aufgestapelt werden.
Die neuen Teilgeber/innen (Dirten, Judith, Meriem, Nathalie, eugen Johannes, Michael, Philip und Werner) wurden tatkräftig unterstützt von der Garten-AG der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule in Nordwalde unter der Leitung der Lehrerin Katrin Maier.

Am Tag nach dem meteorologischen Frühlingsanfang war der angekündigte Wetterumschwung schon spürbar, zumal die Sonne am späten Vormittag strahlend schien.
Nachdem ein Anhänger mit Holzscheiten, die mit der Abluft einer Biogasanlage in der Nachbarschaft getrocknet werden sollen, beladen worden war, ging es wieder zum eigentlichen Einsatzbereich, zum Pappelacker.
Während Werner mit der Kettensäge weitere Stämme zerlegte, zerkleinerten Dirten, Sunna und Judit mit Linus dicke Holzstämme mit dem Holzspalter und stapelten die Holzscheite am Wegesrand. Sabine, Wiltrud, eugen und Jörg sortierten die restlichen Äste und stapelten diese entweder als Brennholz am Rand des Ackers oder als Material für das Osterfeuer.
Judith und Lea versorgten die Teilgeber/innen an diesem "Mitmachtag" mit einem vielfältigen Mittagessen.

Vielleicht deshalb, weil drei Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang ein böiger und kalter Ostwind wehte, kamen nur zwei Teilgeber zur nächsten Aktion auf dem Pappelacker.

Nachdem Michael während der vergangenen beiden Wochen fleißig gearbeitet hatte, schafften es Sabine und eugen bei Sonnenschein sich warm zu arbeiten, indem sie die letzten Äste zusammenharkten und auf die Osterfeuer warfen.