Arbeitseinsatz am 10.12.2011
An diesem Samstag haben sich sowohl Bewohner und Mitarbeiter des Hofes als auch Vereins- und CSA-Mitglieder zu einem Arbeitseinsatz getroffen, bei dem verschiedene notwendige Arbeiten erledigt werden konnten.
Ausbesserung der Hofzufahrt
Durch die immer gößer werdende Zahl an Besuchern des Hofes (Kunden im Hofladen, CSA-Mitglieder usw.), aber natürlich auch durch den in letzter Zeit vermehrten Einsatz großer und schwerer Baumaschinen für die Errichtung des neuen Schafstalles hatte die Zufahrt zum Hof arg gelitten.
Die immer größer werdenden Schlaglöcher wurden mit Schotter gefüllt und die Füllmasse anschließend mit einem Rüttler planiert.
Brennholzherstellung
Der Winter steht vor der Tür. Deshalb wird es Zeit, noch genügend Brennholz für die kalte Jahreszeit herzustellen.
Am 08. Dezember war bereits damit begonnen worden, die zugesägten Kiefernstämme aus einem Forst in Nordwalde mit einem vertikalen Holzspalter zu zerkleinern. Diese Arbeit wurde fortgesetzt, damit demnächst genügend Heizmaterial für die Heizung des Hofes zur Verfügung steht.
Eigenleistungen beim Bau des neuen Schafstalles
Betonieren
Die Aussparungen in den Betonfundamenten des neuen Schafstalls mussten zunächst vom Regenwasser und Laub befreit werden, bevor die Quellbetonmischung eingefüllt werden konnte.
Auf diese Weise wurden die Eisenarmierungen für die Holzständer, die bis dahin zwar auflagen, aber noch nicht mit dem Fundament verbunden waren, fixiert.
Vorbereiten des Futtertisches
Um die bis zu 120 Schafe im neuen Stall leichter versorgen zu können, ist ein Futtertisch geplant. Dessen Seitenwände sind von der Baufirma, die auch das Fundament hergestellt hat, aus Beton gegossen worden.
Zunächst wurden Wasserleitungen für die künftigen Tränken verlegt und fixiert. Anschließend konnte der Schotter als Füllmasse mit dem Frontlader eingebracht und mit der Schaufel verteilt werden.
Verlegen der Versorgungsleitungen
Um den neuen Schafstall mit Wasser und Strom zu versorgen, musste ein 1 Meter tiefer Graben bis zum Haupthaus geworfen werden. Dieser musste mit einer 10 cm dicken Schicht Sand gefüllt werden, auf die die Versorgungsleitungen gelegt wurden.
Nachdem eine weitere 10 cm dicke Deckschicht aus Sand aufgefüllt worden war, konnte der Graben wieder zugeworfen werden.
Zusägen weiterer Pappelbretter
Pappeln sind rund und haben eine raue, furchige Borke.
Bei der Herstellung der Pappelbretter, die als Verkleidung für den neuen Schafstall dienen sollen, durch ein mobiles Sägewerk konnte nur der innere Quader jedes Stammes gebraucht werden. Die äußeren Schichten wurden entweder zu Brennholz verarbeitet oder zur Weiterverarbeitung zwischengelagert.
Diese noch brauchbaren, aber noch mit Rinde versehenen Bretter wurden zugesägt und können somit demnächst bei der Verbretterung des neues Stalls verwendet werden.
Gemeinsames Mittagessen und abschließender Ausklang im Vereinsraum
Da die Arbeiten von einzelnen Gruppen erlegt wurden, bot das Mittagessen nicht nur eine willkommene Pause zur Stärkung, sondern auch die Möglichkeit, alle anderen Teilgeber wahrzunehmen und sich auszutauschen. Insgesamt 30 Personen kamen in der Mittagspause im Vereinsraum zusammen.
Am Ende des Arbeitseinsatzes gab es zum Ausklang leckere Plätzchen von Carola sowie frisch gebackenen Apfelkuchen von Dirten zu Kaffee, Tee und Glühwein.