KräuterSeminar „Unter dem Hollerbusch"
Für gute Geister sieht man oft,
ein Hollerbusch an Hof und Scheune,
als Schutz, so hat man stets gehofft,
vor Krankheit, Brand und Pech alleine.
So glaubten damals viele Leute,
drum sieht man´s noch recht häufig heute.
Wiebke Reineke
11 Teilnehmer haben am 28. Mai mit der Diplom-Biologin Dr. Silke Flotho-Westrup bei hochsommerlichem Wetter die Wildkräuter im Entruper Wald und auf den Wiesen erforscht - besonders den Holunder - und haben außerdem erfahren, wie sie kulinarisch eingesetzt werden können.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war dann die Verabeitung der gesammelten Holunderblüten zu "Holundersekt" und "Hollerküchle". Dazu gab es Holunderschorle, Holunderblütenbrot und Blütenbutter.