Chinakohl / Selleriekohl Brassica rapa subsp. pekinensis [Kreuzblütengewächse]
Der Chinakohl
Chinakohl, auch als Pekingkohl, Japankohl oder Selleriekohl bezeichnet, wurde erstmals im 5. Jahrhundert in China angebaut. Er soll aus einer Kreuzung der Speiserübe mit Senfkohl entstanden sein. In Europa ist er erst seit dem 20. Jahrhundert bekannt.
Aussehen
Der Chinakohl bildet einen festen, ovalen bis schmal zylindrischen Kopf. Seine Blätter sind meist gelbgrün und haben breite, weiße, leicht gekrauste Balttrippen.
Nährwerte
Der Kohl ist reich an Kalium, Calcium, Magnesium und Vitamin C.
Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung
Chinakohl ist mittlerweile ganzjährig Verfügbar, wobei seine Haupterntezeit im Oktober und November liegt.
Verwendung
Chinakohl wird klassisch als Wokgemüse zubereitet und in Suppen gekocht. Da er meist bekömmlicher ist als die anderen bekannten Kohlsorten und nicht so dominant nach Kohl schmeckt, wird er häufig auch als Salat zubereitet.
Lagerung
Im Gemüsefach kann Chinakohl einige Tage aufbewahrt werden. Nach kurzem blanchieren lässt sich der Kohl auch gut einfrieren und so längere Zeit aufbewahren.
Schon gewusst?
Chinakohl ist ein Gemüse, bei dem nur sehr wenig Abfall erzeugt wird. Da die Blattrippen sehr zart sind, können sie mitverzehrt werden und nur die äußeren Blätter müssen entfernt werden. Beim Dünsten werden erst die dicken Blattrippen gedünstet und zum Schluss die feinen Blätter hinzugegeben.
Quellennachweise
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