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Kopfgrafik - Schafe auf Wiese

Radieschen / Radies [Kreuzblütengewächse]

Bild: Radieschen

Radieschen

Die kleinen der Familie der Kreuzblütengewächse angehörigen roten Knollen haben ihren Namen aus dem lateinischen: radix, was auf deutsch "Wurzel" heisst. Seine Herkunft ist wissenschaftlich noch nicht erwiesen, in Europa kennt man Radieschen seit dem 16. Jahrhundert, vorher soll sie schon in China angebaut worden sein.
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Aussehen

Die bis zu golfballgroßen, dunkel- bis hellroten Knollen haben am unteren Ende ein paar wenige zarte Fadenwurzeln. Die obererdigen Blätter sind von einem satten grün, die im Geschmack weniger senfölig-scharf als die Knollen sind.

Nährwerte

Die Radischen erhalten ihren typischen Geschmack von den in der Pflanze enthaltenen Senfölglykosiden. Sie soll dabei appetitanregend und angeblich gegen Skorbut wirken.

Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung

April bis Mai und von Juli bis September.

Verwendung

Die Wurzelknolle wird roh verzehrt. Sie kann in feinen Scheiben gehobelt und zu Salat gereicht werden, oder auch in Vierteln mit Salz als Snack. Auch sehr gut zum Verzehr geeignet sind die Blätter. Diese kann man roh zum Salat geben oder auch gekocht wie Stielmus (oder Spinat) verwenden.

Lagerung

Am Besten sind die Radieschen frisch zu verzehren. Wer sie lagern möchte sollte das unbedingt kühl machen. Dazu die Blätter entfernen und die Wurzelknollen in ein nasses Tuch einschlagen oder in eine Schale mit Wasser legen. Länger halten sie auch, wenn man sie vakuumisiert in den Kühlschrank legt.

Schon gewusst?

In Bayern sind Radieschen und der große Bruder, der "Radi" (Rettich), die beliebtesten Speisen bei einem Besuch im Biergarten. Halbiert oder geviertelt mit Salz bestreut, sind sie immer ein besonderer Genuß und eine gute Ergänzung zum bitteren Bier. Das Salz mindert dabei den scharfen senföligen Geschmack etwas ab.

Weiterführende Links

Weitere interessante Informationen rund um Radieschen.

Quellennachweise

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