Rosenkohl / Kohlsprossen [Kreuzblütengewächse]
Der Rosenkohl
Die zu der Familie der Kreuzblütengewächse gehörende Gemüseart wurde ursprünglich in Belgien angebaut und kam Anfang des 19. Jahrhunderts auch nach Deutschland.
Aussehen
Die kleinen, meist Tischtennisball-großen Röschen sind ganz fest und die Blätter eng anliegend. Die äußere Schicht Blätter ist saftig grün, zu den Herzblättern hin werden sie gelb.
Nährwerte
Wie die meisten Kohlarten ist auch der Rosenkohl sehr gesund und sorgt vor allem im eher vitaminarmen Winter mit seinem hohen Vitamin C Anteil für einen Ausgleich. Besonders reich ist der Rosenkohl an unverdaulichen Ballaststoffen.
Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung
Ende Oktober bis Ende Februar.
Verwendung
Der Rosenkohl wird immer zuerst weich gekocht. Dazu unter kaltem Wasser abwaschen und in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Meistens wird er mit Butterflocken als Beilage serviert. Er kann aber auch wie viele Kohlarten mit einer Essig-Marinade angemacht werden oder mit Semmelbröseln in Butter in der Pfanne angeröstet werden.
Zum Würzen passt am besten Muskatnuss.
Lagerung
Frischer Rosenkohl ist nicht lange haltbar. Er sollte innerhalb von 2 Tagen aufgebraucht werden. Für eine längere Lagerung kann man den rohen Rosenkohl hervorragend einfrieren. Dazu den frisch gewaschenen Rosenkohl gut abtrocknen und in Gefrierbeuteln einfrieren. Ist der Rosenkohl außen schon gelb, ist er zu lange und zu warm gelagert worden.
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Quellennachweise
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