Entrup 119 - landwirtschaftliche Initiative und Gärtnerhof im Münsterland
Kopfgrafik - Schafe auf Wiese

Rote Bete / Rote Rübe / Rahner [Fuchsschwanzgewächse]

Die Rote Bete

Die Rote Bete

kommt ursprünglich aus dem Mittelmerrraum und gehört der zu der Familie der Fuchsschwanzgewächse.
Die Rote Bete

Aussehen

Die Rübe ist von tiefroter bis grünholziger Farbe, der obere Teil ragt aus dem Boden heraus. Die bis knapp 1 kg schweren Rüben sind rund, haben oben Blätter mit tiefroten Stielen und dunkelgrünem Blattgrün. Am unteren Ende verjüngt sich die Rübe rasch mit sehr feinem Wurzelgeflecht.
Die Rote Bete

Nährwerte

Die rote Farbe verdankt die Rote Bete dem hohen Anteil an Betanin und gilt dank ihrer hohen Konzentration an Vitamin B, Kalium, Eisen und auch Folsäure gerade für Schwangere und stillende Mütter als ein sehr gesundes Gemüse. Rote Bete hat einen erhöhten Wert an Oxalsäure und sollte von Menschen, die zu Nierensteinen neigen, nicht im Übermaß verzehrt werden.
Bild: Rote Bete

Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung

Anfang August bis Anfang Januar.

Verwendung

Vorrangig wird nur die Rübe verwendet, roh in Rohkostsalaten aber auch gekocht. Auch die Blätter können gekocht verwendet werden. Die Rübe kann auch entsaftet werden.

Lagerung

Normalerweise reicht ein kühler und dunkler Platz. Gekocht und vakuumverpackt kann Rote Bete bis zu 6 Monaten konserviert werden. Sie kann aber auch trocken (z.B.: in Eimern aus Stroh im dunklen, kühlen Keller) überwintert werden.

Schon gewusst?

Keine Angst vor Rot! Die rote Farbe durch das Betanin der Roten Bete verfärbt beim Verzehr von größeren Mengen den Stuhl und den Urin rot und ist völlig hramlos. Die Rote Bete kann man ebenfalls zum Eierfärben benutzen.

Weiterführende Links

Quellennachweise

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