Spitzkohl / Spitzkraut / Haible Brassica oleracea var. capitata for. alba subv. conica [Kreuzblütengewächse]
Der Spitzkohl
Spitzkohl gehört zur Familie der Kopfkohlarten und ist ein naher Verwandter des Weißkohls. Als Wintergemüse wegen seines Vitamin-C-Gehaltes ist er hoch geschätzt. Er ist der zarteste und feinste Vertreter der Kohlfamilie. Der Anbau von Spitzkohl ist rückläufig, er lässt sich wegen seiner kegelförmigen Figur nicht so gut maschinell verarbeiten.
Die seltene Art des Filder-Spitzkrautes, eine etwas kompaktere Variante, ist von Slow Food in die „Arche des Geschmacks“ aufgenommen. Das Projekt schützt weltweit über 1000 regionale Lebensmittel, Nutztierarten und Kulturpflanzen, die vom Verschwinden bedroht sind.
Aussehen
Nährwerte
Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung
Verwendung
Spitzkohl kann als Rohkost, gedünstet oder geschmort verzehrt werden. Die äußeren Blätter werden entfernt, ebenso der Strunk. Auch der dicke Teil der Blätter sollte keilförmig rausgeschnitten werden. Die Blätter sind so zart, dass sie für Kohlrouladen nicht vorgekocht werden müssen. Für Salate oder als Gemüse den Kohl vierteln und anschließend in feien Streifen schneiden.
Aus der Mode gekommen ist die Verarbeitung zu Sauerkraut, obwohl der Spitzkohl sich hervorragend dafür eignet und die Variante "Filderkraut" eine vielgerühmte Delikatesse aus der Region Stuttgart ist.
Lagerung
Schon gewusst?
Weiterführende Links
Quellennachweise
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