Steckrübe / Wruke [Kreuzblütengewächse]
Die Steckrübe
Im 17. Jahrhundert wurde die Steckrübe aus dem skandinavischen Raum nach Deutschland gebracht, sie wird deswegen auch gerne schwedische Rübe genannt. Durch die Hungerjahre im Ersten Weltkrieg (1916/17 deutscher Steckrübenwinter) wurde sie als vielseitig einsetzbares Volksgemüse entdeckt, obwohl sie ursprünglich wahrscheinlich als Futtergemüse für Nutztiere angebaut wurde. Sie wurde sogar zu Marmelade und Kaffee verarbeitet.
Sie gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse, ist aber von der Speiserübe zu unterscheiden.
Aussehen
Nährwerte
Verfügbarkeit durch Ernte & Lagerung
Verwendung
Außer roh kann man Steckrüben in jeglicher Form zubereiten. Nach dem Schälen können sie gekocht, gegart und in Fett ausgebraten werden. Dabei dürfen sie nicht zu lange der Hitze ausgesetzt werden, damit sie ihren Eigengeschmack nicht verlieren. Werden sie länger als 10 Minuten mit anderem Gemüse gekocht, eignen sich die Steckrüben einen eher kohlrabiartigen Geschmack an.
Die Steckrübee kann als Gemüsebeilage oder als Püree verwendet werden und passt zu so gut wie jedem Gemüse. Die Steckrübe wird am besten mit den klassischen Kräutern Petersilie, Schnittlauch und Kerbel zubereitet, kann aber auch mit Curry, Kreuzkümmel und Safran gewürzt werden.
Lagerung
Schon gewusst?
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Quellennachweise
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